Architekten, die für sich selber bauen, geben persönlichen Einblick in ihre Vorstellung von lebenswertem Wohnen. In diesem Fall in die Kombination von lebenszeitlichem und ästhetischem Denken. Das Drei-Parteien-Domizil im Goldbek-Viertel ist konzipiert nach Regeln, die einem Wechsel in Altersphasen Rechnung tragen. Von Kindern, die ausziehen, bis zur eigenen Pflege reicht die Perspektive dieses Hauses, auf das es mit flexiblen Teilungslösungen auf Split Level-Einheiten antwortet. So entstehen nicht nur diverse Raumangebote, sondern auch eine Fassade, die mit vielfältigen Augen in die Welt blickt.
Die Jury